Kleiderbügel

Deutschland verabschiedet sich aus der Kernkraft und besitzt die global bestentwickelten Recyclinganlagen. Des Weiteren sind wir im Müllsortieren Weltmeister. Es gibt gegenwärtig fast keine Artikel, welche auf keinen Fall recycelt werden können. Einen großen Anteil zum Umweltschutz stellt das Recycling bereits seit Jahren dar. Heutzutage werden sogar Kunststoffbügel wiederverwendet, in vielen Ausprägungen, Farben und Stoffen. Der Handel tragen durch diese ressourcenschonende Weiterverarbeitung wesentlich zum Naturschutz wie auch zum Schutz der Natur bei.

Vornehmlich Kleiderbügel aus Kunststoff lassen sich leicht recyceln. Der Polymer wird in diesem Fall vom Metallhaken gelöst und verarbeitet. Das Metall wird wieder eingeschmolzen, ebenfalls der Kunststoff. Solcher kann sich nach dem Recyceln als Verpackungsmaterial wiederfinden, als Kugelschreiber oder Tupperdose. Jedoch auch die geschätzten Bügel aus Holz können weiterverarbeitet werden. Das ist im Speziellen lobenswert, da auf diese Weise nicht nur die Natur geschützt wird, sondern auch natürliche Rohstoffe geschont werden.

Hochspezialisierte Recycling-Firmen verarbeiten ältere, beschädigte oder häßliche Holzkleiderbügel mittlerweile gleichfalls zu nagelneuen Bügeln, sodass der Wertstoffkreislauf bewahrt bleibt. Aus Gebraucht mach Wie neu. In diesem Zusammenhang eröffnet sich ein breites Wirtschafts- wie auch Umweltfeld. Auf diese Weise werden z. B. allein in den USA jährlich annähernd acht Milliarden Kleiderbügel aus Kunststoff und Metall hergestellt, recycelt im Gegensatz dazu werden alljährlich lediglich 15 Prozent.

Fortlaufend mehr Einzel- sowie Grossisten greifen auf das Recycling von Bügeln zurück. Für uns ist dies wohl bis heute Neuland. Aber nicht zuletzt sie können einander am Wertstoffkreislauf teilhaben, indem sie zum einen die Kleiderbügel gleichermaßen bei Recyclinganlagen abliefern oder diese Wäschereien zur Verfügung stellen, die selbige zum einen wiederverwenden oder eben auch zu neuen Bügeln produziert werden können.